«Das eigene Leben auf einen klimafreundlichen Kurs zu bringen, ist nicht einfach – sowohl aus psychologischen und sozialen wie auch aus praktischen Gründen.»
Diese Feststellung veranlasste eine britische Psychotherapeutin und einen Ingenieur dazu, die Methode der KlimaGespräche zu entwickeln. Die Methode wird inzwischen in vielen Ländern angewandt und durch Fastenaktion und HEKS in der Deutschschweiz verbreitet. Die KlimaGespräche richten sich an alle, die persönliche Anstrengungen in Richtung eines CO2-effizienteren Lebensstils machen möchten.
Dabei werden an insgesamt sechs Abenden die eigenen Gewohnheiten in Bezug auf Wohnen, Mobilität, Ernährung und Konsum und deren Folgen fürs Klima analysiert und konkrete Lösungen erarbeitet. Gleichzeitig werden auch innere Prozesse (Motivation, Ängste etc.) beleuchtet, die eine langfristige Verhaltensänderung erschweren. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Widerständen und der Austausch in der Gruppe ermutigen dazu, Gefühle der Machtlosigkeit zu überwinden und zu einem Lebensstil zu finden, der eine langfristige Reduzierung der CO2-Emissionen ermöglicht.